Über den Lesezirkel

Über den Lesezirkel

Der Weißgerber Lesezirkel ist in Berlin und Brandenburg für günstige Mietzeitschriften bekannt. Sowohl für Gewerbetreibende wie Arztpraxen, Friseure oder Cafés, als auch für Privathaushalte ist es deutlich preiswerter und bequemer, sich sämtliche Zeitschriften nach Hause liefern zu lassen und dabei auch noch 20 bis 70 Prozent gegenüber dem Ladenpreis zu sparen.
Für viele einzelne Leser, aber auch Familien und WGs, lohnt es sich, die Zeitschriften frei nach eigenen Interessen zusammenzustellen. Die individuelle Zusammenstellung kann etablierte Zeitschriften wie beispielsweise Stern, Spiegel, Gala, Für Sie oder auch Fernsehzeitschriften enthalten. Da Kunden des Weißgerber Lesezirkel Zeitschriften mieten, statt sie zu kaufen, sparen sie dabei nicht nur Geld, sondern schonen durch die Mehrfachnutzung und die anschließende fachgerechte Entsorgung der gelesenen Zeitschriften auch die Umwelt.

Chronik

1925


Gründung am 23. Februar durch Emil Weißgerber, Geschäftsführer der „Grünen Mappe“ in Hamburg.

 


1930


Übergabe der Firma an die Söhne Otto und Walter (2. Generation), die zusammen den Lesezirkel in
Schöneberg in der Lützowstraße weiterführen.


1939


Ausscheiden von Walter Weißgerber aus der Firma E. Weißgerber & Söhne, welcher anschließend
seinen Lesezirkel „Die Deutsche Lesemappe“ in Kleinmachnow (seit 1920) betreibt.
Im Jahr 1940 verlegt Otto Weißgerber seinen Betrieb nach Lichtenrade. Wegen des Vertriebs von Presseerzeugnissen wird Otto Weißgerber von der Wehrmacht bis Mitte 1944 unabkömmlich gestellt. Danach wird Otto Weißgerber Soldat – die Firma ruht.


1948


Nach der Entlassung aus der russischen Kriegsgefangenschaft beginnt Otto Weißgerber mit
persönlichen Besuchen bei alten Kunden, die Firma E. Weißgerber & Söhne fortzuführen. Der Aufbau ist von Schwierigkeiten geprägt, da es 34 weitere Lesezirkel in Berlin gibt.
Im Laufe dieser Jahre wächst der Sohn, Lothar Weißgerber, (die 3. Generation) in die Firma hinein. Otto Weißgerber ist auch bei den Mitbewerbern sehr angesehen und kann im Laufe der Zeit weitere Lesezirkelbetriebe, welche aus Altersgründen aufgegeben werden müssen, übernehmen.
Dadurch erweitert sich das Liefergebiet auf ganz Berlin.


1976


Durch einen glücklichen Umstand kommt schließlich der Berliner Lesezirkel „Fahrenholz-Kunkel“ hinzu. Dadurch bekommt der Weißgerber Lesezirkel eine beachtliche Größe und braucht dringend neue Geschäftsräume.


1979


Lothar Weißgerber übernimmt als Inhaber die Firma. (»Mein Opa bugsierte die kiloschweren Mappen noch per Fahrrad an die Haustüren der Kunden« – Lothar Weißgerber)


1983


Umzug in die Attilastraße 116.


1984


Die Tochter Ute Weißgerber-Knop (4. Generation) tritt in den Betrieb ein. Durch Zukäufe von
Lesezirkelkunden werden auch die neuen Räume nach fünf Jahren zu klein.


1988


Umzug in die Buckower Chaussee 148.


1989


Mit der Maueröffnung ergibt sich durch Horst Hoffmann aus Forst/Lausitz die Chance, dort eine Niederlassung zu eröffnen. Durch dessen Engagement können zwei weitere Lesezirkel, welche in den neuen Bundesländern das Geschäft aufgeben wollen, übernommen werden.
Somit beliefert der Weißgerber Lesezirkel auch das südliche Land Brandenburg mit Schwerpunkt Potsdam und durch die Forster Filiale (jetzt unter der Leitung von André Bever) den Raum Cottbus.


2010


Ute Weißgerber-Knop ist bereits 26 Jahre im Betrieb und nun in der 4. Generation Geschäftsinhaberin. Durch die engagierten Mitarbeiter wächst der Lesezirkel ständig.


2011


Im Dezember zieht der Lesezirkel in die heutigen Räume in der Mohriner Allee 30 – 34. Hier bieten sich sehr gute Voraussetzungen für den stetig expandierenden Lesezirkel.

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